Eine Pflanze mit Tradition.
Ein Betrieb, der mit seinen Aufgaben gewachsen ist.

Schon seit 1.300 Jahren wird in der Hallertau Hopfen angepflanzt. Heute ist die Hallertau das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet Deutschlands und zweitgrößte der Welt. Bis heute wird die Hopfenpflanze fast ausnahmslos von Familienbetrieben produziert. Das Anbaugebiet des Hopfenzentrums Johann Brenner in Eja bei Pfaffenhofen umfasst über 60 Hektar. Im Frühjahr beginnt der Hopfenhof in den Hopfengärten mit dem so genannten „Hopfenschneiden“. Nach dem Hopfenschneiden werden über 250.000 Drähte manuell aufgehängt und anschließend in den Hopfenstock verankert. Dann kommt der nächste große Schritt – das Andrehen. Das ist eine der anstrengendsten Arbeiten,

da sie nicht maschinell, sondern immer noch per Hand am Boden ausgeführt werden muss. Daran arbeiten viele Hopfenbarbeiter*innen saisonal. Im Hopfenzentrum Johann Brenner in der Haltetau sind zu dieser Zeit die Arbeiter*innen bei jedem Wetter damit beschäftigt, die Hopfentriebe fachmännisch an einen bis zu sieben Meter hohen Draht zu führen. Pro Stock sind es insgesamt zwei Drähte, die als Kletterhilfe für die Triebe dienen. Damit sich der Hopfen gut entfalten und reifen kann, werden nur die stärksten Triebe ausgewählt, mehrfach nachgeleitet, um damit bis Ende Juni die in der Hallertau übliche Gerüsthöhe von sieben Metern zu erreichen.

Modernste Hopfenanlage im Hopfenzentrum Johann Brenner Hallertau

Von der Hallertau in die ganze Welt. Hopfenverarbeitung auf höchstem Niveau.

Jährlich wachsen auf den Anbaugebieten des Hopfenzentrum Johann Brenner in der Hallertau ca. 250.000 Hopfenstöcke, die monatelang auf den Feldern gepflegt, von Hand aufgebunden und geführt werden. Innovative Technik ermöglicht die ebenso schonende wie wirtschaftliche Hopfenverarbeitung.

  • Hopfenzupfmaschine mit einer Pflückleistung von 1.200 Hopfenreben/Stunde
  • Selbstentwickelte, neuartige Hopfenreinigung auf Druckluftbasis
  • Hopfentrocknung mit einem Volumen von über 80 m² auf drei Ebenen – eine der größten Darren, die gebaut werden
  • 4 Konditionierungskammern zur einheitlichen und vollautomatisierten Homogenisierung des Hopfens
  • Automatische, zentral gesteuerte Bewässerung aller Hopfengärten auf über 200 km Länge, mit bis zu 50 m³ Pumpvolumen in der Stunde und Düngereinspeisung
  • Alle Verarbeitungsprozesse computergesteuert

Mit dieser hoch effizienten und leistungsstarken Ausstattung sichern wir die gleichbleibend hohe Qualität des Brenner Hopfens – und die zuverlässige Belieferung unserer Vertragspartner in der ganzen Welt.

Edle Hopfensorten aus dem Brenner Hopfenzentrum

  • Saphir
  • Hersbrucker
  • Herkules
  • Bavaria Mandarina
  • Akoya
  • Amarillo